Vorsorge und Finanzen erfolgreich planen

Auf dieser Seite haben wir für Sie das Wichtigste zur Vorsorge zusammengefasst. Machen Sie sich noch heute Gedanken zur Zukunft und erreichen Sie Ziele wie die Finanzierung der Ausbildung der Kinder, des Eigenheims und der Rente. 

AHV – wo stehe ich aktuell?

Wie hoch wird meine AHV-Rente sein?

Die Höhe der AHV-Rente ist so individuell wie Ihr Lebenslauf. Ihr zukünftiger Rentenbetrag wird durch die Beitragsdauer und Ihr durchschnittliches Einkommen bestimmt. Die AHV-Rente wird für jede Person einzeln berechnet und ausbezahlt – auch bei Ehepaaren.

AHV

Beitragsdauer

In die Berechnung Ihrer AHV-Rente fliesst das Einkommen ein, das Sie zwischen 21 und dem Rentenalter erzielt haben. Grundvoraussetzung für eine maximale AHV-Rente sind 44 Beitragsjahre bei den Männern und 43 Beitragsjahre bei den Frauen. Die minimale AHV-Rente beträgt 1‘195 Franken; die maximale Rente beträgt 2‘390 Franken.

AHV Ausweis

Ehepaarrente

Die AHV-Rente wird für jede Person separat berechnet. Aus diesem Grund findet bei früheren und aktuellen Ehepartnern eine Aufteilung von Einkommen und Erziehungsgutschriften statt. Dieser Vorgang wird auch als Splitting bezeichnet.

Das AHV-Gesetz sieht vor, dass ein Ehepaar gemeinsam höchstens 3‘585 Franken erhält. Dies entspricht 150 Prozent der maximalen Einzelrente. Die beiden Renten werden in diesem Fall anteilsmässig gekürzt. Dies nennt sich Plafonierung. Die Renten werden getrennt voneinander ausbezahlt. Wenn Sie wissen möchten, wie hoch die Rente in Ihrem Fall sein wird, empfehlen wir Ihnen eine Rentenvorausberechnung zu machen.

Die 2. Säule: Pensionskasse und BVG

  • Weiss ich wie man eine BVG-Police richtig liest? Wie erkenne ich Vorsorgelücken und wie entscheide ich, ob ich mir eine Frühpensionierung leisten kann?
  • Was ist der Pensionskassen-Koordinationsabzug? Und was ist ein Überobligatorium? Was ist in der BVG-Versicherung enthalten? Und was bedeutet die Abkürzung BVG überhaupt? Die berufliche Vorsorge (BVG) in der Schweiz ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln. Bei all den Fachbegriffen ist das auch kein Wunder. Trotzdem ist es wichtig, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen. Denn das BVG bildet die 2. Säule Ihrer Vorsorge. Und ist damit ein wichtiger Pfeiler Ihrer finanziellen Absicherung.
  • Mit der 2. Säule tragen Sie als Arbeitnehmer und Ihr Arbeitgeber zur Vorsorge bei. Mit einer guten Steuerplanung lässt sich während der Betragszeit und bei der Pensionierung viel Geld sparen. 
  • Rufen Sie uns an und wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung und Sie erhalten Ihre persönlichen Erklärungen. Vereinbaren Sie einen Termin für eine kostenlose und unverbindliche Erstberatung!

Die Dritte Säule in der Vorsorge

Mit der dritten Säule als freiwillige Selbstvorsorge ist es möglich, die gesetzliche Vorsorge zu ergänzen. Und dabei sparen Sie Steuern! Je nach Ihren Zielen für das Rentenalter, erlaubt es die 3. Säule, bereits im Alter von 18 Jahren für die Zukunft zu sorgen. 

Gebundene Selbstvorsorge (Säule 3a)

Mit der Säule 3a können Sie im Verlauf Ihres Erwerbslebens bis zur Pensionierung bei einer Bank oder einer Versicherung ein Sparguthaben anhäufen.

Wichtigste Merkmale der Säule 3a:

  • Sie können jährlich einen Maximalbetrag auf ihr Konto einzahlen.
  • Die Zinsen sind höher als bei einem Sparkonto.
  • Die Beiträge, die Sie überweisen, können jedes Jahr von den Steuern abgezogen werden.
  • Für den Bezug des Guthabens gelten bestimmte Bedingungen.
  • Bei der Auszahlung des Guthabens wird eine einmalige Steuer fällig, die sich nach dem Einkommen zum Zeitpunkt des Bezugs richtet.

Ungebundene Selbstvorsorge (Säule 3b)

Wichtigste Merkmale der Säule 3b:

  • Sie können jährlich Beträge in beliebiger Höhe einzahlen.
  • Sie müssen das angesparte Guthaben jedes Jahr in der Steuererklärung angeben.
  • Das Guthaben muss in der Regel jährlich versteuert werden.
  • Sie können sich das Geld zu jedem Zeitpunkt auszahlen lassen.
  • Sie müssen keine zusätzlichen Steuern bezahlen, wenn Sie das angesparte Geld beziehen.

Habe ich meine Familie richtig abgesichert?

Finanzielle Vorsorge und Absicherung gehen oft Hand in Hand. Die Kombination von Vorsorge und Versicherung will jedoch genau abgeklärt sein.

Wieso eine Versicherungslösung und keine Bank? Brauche ich den Versicherungsschutz?

3a Produkte von Banken und Versicherungen: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Banken und Versicherungen sind doch irgendwie ähnlich. So Finanzangelegenheiten halt. Bestimmt sind da auch die Vorsorgeprodukte "tupf" genau gleich, oder? Nicht ganz.

Es gibt Gemeinsamkeiten, aber auch markante Unterschiede bei den 3a Lösungen.

  • Die Gemeinsamkeiten: Sie können vorsorgen, Steuern sparen, haben aber auch eine Bezugsrestriktionen
  • Banken und Versicherungen müssen für ihre 3a Produkte die gleichen gesetzlichen Vorschriften einhalten.
  • Bei beiden Anbietern können Sie einen bestimmten Betrag von den Steuern abziehen.
  • Und es gelten limitierte Bezugsmöglichkeiten der angesparten Gelder: nur für Wohneigentum, Auswanderung, Aufnahme einer selbständigen Erwerbstätigkeit oder beim Erreichen der Pensionierung können sie bezogen werden.

Die Unterschiede: Risikoschutz und Flexibilität

Bei einer 3a Vorsorgelösung einer Versicherung ist immer noch ein Versicherungsschutz für Invalidität oder Tod dabei. Gemäss Ihren Bedürfnissen wird im Falle einer Invalidität entweder die Prämienbefreiung versichert, so dass Sie Ihr Sparziel in jedem Fall erreichen können und/oder es wird eine Rente ausbezahlt zur Abdeckung allfälliger Einkommenseinbussen. Ist der Todesfall versichert, wird ein Todesfallkapital ausbezahlt, welches z.B. Ihre Familie vor den finanziellen Folgen dieses Schicksalsschlages schützt oder ihr ermöglicht, die Hypothek ihres Wohneigentums zu amortisieren.

Dieser zusätzliche Versicherungsschutz kostet. Deshalb wird bei der Prämie einer 3a Vorsorgeversicherung der Kostenanteil für die Versicherung von der Spareinlage abgezogen. Das heisst, dass im Unterschied zu einem 3a Produkt bei einer Bank nicht der gesamte Betrag für die Altersvorsorge angelegt wird.

Bei einer Versicherung schliessen Sie die Vorsorgepolice mit einer fixen Vertragsdauer - meistens bis zum Rentenalter - ab und verpflichten sich, regelmässig einen bestimmten Betrag einzuzahlen. Dies gibt Ihnen im Gegenzug die Gewähr, Ihre Vorsorgeziele sicher zu erreichen. Bei den Vorsorgeprodukten sind Prämienpausen möglich und die Prämien können auch an die veränderten Bedürfnissen angepasst werden. Bei einer Bank entfällt die Verpflichtung einer regelmässigen Einzahlung. Die Erreichung des Vorsorgezieles ist also abhängig von Ihrer Disziplin.

Sie kennen nun die generellen Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Aber damit ist es nicht getan. Innerhalb eines Anbieters gibt es wieder verschieden Produkte, die nach Ihren individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen ausgewählt und angepasst werden können.

Dafür stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung und erklären Ihnen die Vor- und Nachteile.

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Wissenswertes zum Thema Vorsorge und Finanzen

In unserem blog veröffentlichen wir regelmässig Artikel unserer Berater zu allen Themen rund um Steuern, Vorsorge, Eigenheim und Versicherung.

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